Nach dem frühen Tod seiner geliebten Frau Herminie zieht der rumänische „Graf“ seinen Sohn Ferdinand alleine groß, doch mit dem Blutsaugerdasein kann sich sein Filius nur schwer anfreunden. Als dann noch die Kommunisten das angestammte Familienschloss besetzen, fliehen die beiden nach Westeuropa. Durch unglückliche Umstände stranden beide auf unterschiedlichen Seiten des Ärmelkanals: Ferdinand in Frankreich, wo er Freundschaft mit Gastarbeitern schließt und sich mehr schlecht als recht durchschlägt, und der Graf in England, wo er zum Horrorfilmstar wird. Bei Dreharbeiten in Frankreich treffen sich beide wieder, doch die traute Zweisamkeit wird schon bald durch die hübsche, Begehrlichkeiten weckende Nicole gestört.
Komödienspezialist Édouard Molinaro (EIN KÄFIG VOLLER NARREN) schuf mit DIE HERREN DRACULA eine hervorragende Parodie auf das Vampirfilmgenre, die perfekt Grusel und Humor ineinander vereint. Insbesondere die Besetzung Christopher Lees als Vampirgraf erweist sich als Glücksgriff und macht diesen Film zu einem Glanzstück des phantastischen Films der Siebzigerjahre.
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